Gewerbeobjekt in Velbert - Energieeffiziente Wärmelösung durch Gas-Brennwerttechnik und Abwärmenutzung
Die Artur Küpper GmbH & Co.KG ist ein in der dritten Generation geführtes, mittelständisches Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern. An zwei Standorten, in Velbert und Bottrop, werden hochwertige Komponenten für den Maschinen- und Anlagenbau entwickelt und gefertigt. Das Credo des erfolgreichen Familienunternehmens: Höchste Qualität und außergewöhnliche Flexibilität, um auch ausgefallene Kundenwünsche erfüllen zu können.
Und genau diese Eigenschaften erwarteten die Firmeninhaber auch von der neuen Kompressoren- und Heizungsanlage. Die Modernisierung wurde notwendig, da die Altanlage nicht mehr zu vertretende Energiekosten produzierte. Die Forderung: Deutliche Reduzierung der Nebenkosten durch hohe Energieeffizienz und 100 % ige Abwärmenutzung der Kompressorenanlage.

Wärmelösung mit Gas-Brennwertkesseln und Frischwasserstation

Die Junkers Lösung: Das von Lars Voß und der Junkers Planungsabteilung erarbeitete Konzept war schlüssig, überzeugte die Auftraggeber und wurde ohne wesentliche Änderungen realisiert. Der veraltete 300 kW Niedertemperaturkessel wurde durch zwei wandhängende, in Kaskade angeordnete Gas-Brennwertgeräte mit einer Gesamtleistung von 178 kW ersetzt. Anstatt der beiden Warmwassertspeicher, die ständig und höchst unwirtschaftlich 2000 Liter Warmwasser bevorrateten, wurde eine Frischwasserstation installiert. Sie produziert warmes Wasser nur wenn es benötigt wird, und zwar im wirtschaftlichen und hygienischen Durchlaufverfahren. Für die Speicherung der Abwärme, die die Kompressoranlage produziert, installierten die Heizungsmonteure zwei Pufferspeicher mit je 1000 Liter Inhalt. Die Auslegung der Speicher erfolgte so, dass die Warmwasserbereitung zu 100 % durch Nutzung der Abwärme erfolgt, ohne dass die Gas-Brennwertgeräte nachladen müssen.
Das Ergebnis:
  • Durch die Abwärmenutzung der Kompressorenanlage, die höchst energieeffizienten Gas-Brennwertgeräte und die wirtschaftliche Frischwasserstation, wurde bereits im ersten Jahr eine Energieeinsparung von 40 % erzielt
  • Durch den Wegfall der Warmwasserbevorratung und die Warmwasserbereitung im hygienischen Durchlaufprinzip wird die Legionellenbildung auf ein Minimum reduziert
 

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